Vier schöne Salmler aus Zentralafrika

03.10.2023
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-Text und Fotos: Florian Lahrmann

(Erstveröffentlichung in der Verbandszeitschrift: VDA-aktuell 3/2023)

Afrikanische Salmler pflegt der Autor als Beifische zu Killifischen und Zwergbuntbarschen aus Zentral- und Westafrika, seinem aquaristischem Interessenschwerpunkt. Allerdings sind viele Arten auch so schön und interessant, dass er vier Vertreter hier näher vorstellt, die er gehalten, in ihren natürlichen Biotopen gefangen und teilweise auch nachgezogen hat.

 

Salmler gehören von Anbeginn des Hobbys zu den beliebtesten Aquarienfischen und erleben besonders in letzter Zeit eine kleine Renaissance mit einer Wandlung vom altbackenen Klassiker zum angesagten Modefisch, wobei eine Vielzahl von neu entdeckten, teilweise spektakulär gefärbten Arten – um die es hier aber nicht geht – dem Trend Vorschub leistet.

 

Frank SCHÄFER (2020) hat in einem Aqualog-Artikel den derzeitigen Stand der Systematik dieser sehr arten- und formenreichen Fischgruppe hervorragend zusammengefasst. Der Verbreitungsschwerpunkt der Salmler liegt in Südamerika, zu dieser Zeit sind aus Süd- und Mittelamerika 1.453 Arten bekannt, wobei Mittelamerika nur sehr wenige Arten besiedeln und es sogar noch eine einzige Art in Nordamerika gibt. In Afrika dagegen finden sich lediglich 348 Salmlerarten, während sie auf den anderen Kontinenten komplett fehlen. Dass sich die Salmler in Südamerika zu so einer großen Vielfalt entwickelt haben, könnte daran liegen, dass sie in den von ihnen besiedelten Lebensräumen den Kontinent quasi für sich alleine haben. Dem gegenüber müssen sich die afrikanischen Salmler ihre ökologischen Nischen mit den Karpfenfischen, die es ja wiederum in Afrika und Asien, nicht aber in Südamerika gibt, teilen.

 

Die Systematik der Salmler (Characiformes) ist verworren und vieles ungeklärt. Schon die Definition eines „Salmlers“ bereitet Schwierigkeiten. Als typisches Merkmal gilt uns Aquarianern gemeinhin die sogenannte Fettflosse, eine strahlenlose kleine Flosse zwischen Rückenflosse und Schwanzflosse, die den meisten anderen Fischen fehlt. Es gibt aber auch Salmlerarten, die keine Fettflosse oder nicht immer eine Fettflosse haben.  Tatsächlich ist ein gemeinsames Merkmal aller Salmler der Webersche Apparat, in kleines Knochengebilde, welches das Innenohr mit der Schwimmblase verbindet sowie ein dazugehöriger Verbindungsgang zwischen Schwimmblase und Verdauungstrakt. Damit können die Tiere hören und den Luftdruck in der Schwimmblase regulieren. Dieses Merkmal haben sie gemeinsam mit den verwandten Fischgruppen der Karpfenfische (Cypriniformes) und Welse (Siluriformes), mit denen sie zusammen zu den Ostariophysi gestellt werden. Von den anderen Ostariophysi unterscheiden sich Salmler durch das Vorhandensein von Kieferzähnen. Salmler haben also einen Weberschen Apperat, Kieferzähne und (meistens) eine Fettflosse. Innerhalb dieser Gruppe sind die Verwandtschaftsbeziehungen noch weitgehend ungeklärt. Die Ordnung Characiformes ist noch in zwei Unterordnungen aufgeteilt, die nur in Afrika heimischen Citharinoidei, die durch die beiden Neolebias-Arten hier repräsentiert sind, sowie die hauptsächlich in Amerika vorkommende Unterordnung Characoidei, zu denen die anderen beiden Arten gehören, welche also näher mit den Salmlern der Neuen Welt verwandt sind. Spannend fand ich auch zu lesen, dass nach einer wissenschaftlichen Arbeit aus dem Jahr 2017 (Chakrabarty et al., 2017) die Citharinoidei näher mit den Welsen (Siluriformes) verwandt sein sollen als mit den übrigen Salmlern, neuere Arbeiten (Mirande, 2018) gehen aber von einer gemeinsamen Abstammung aller Salmler aus.

Der Blaue Kongosalmler ist der einzige afrikanische Salmler, der seit vielen Jahren zum Standardsortiment im Zoofachhandel gehört. Für mich war es auch die erste der hier vorgestellten Arten, mit der ich schon vor einigen Jahren einen Zuchterfolg hatte. Doch das begann eher zufällig, ich habe drüber schon einmal im BSSW-Report berichtet. Die Kongosalmler hatte ich angeschafft, weil ich Beifische für meine Transvestiten-Zwergbuntbarsche (Nanochromis transvestitus) suchte, Zwergbuntbarsche aus der Kongoregion in Afrika. Wie alle Buntbarsche zeigen diese Fische ein interessantes Verhaltensrepertoire, unter anderem pflegen beide Eltern die Brut und bewachen einen kleinen Schwarm Jungfische. Natürlich sollten die Beifische halbwegs geographisch passen und da es keine anderen afrikanischen Salmler bei meinem Zoohändler gab, fiel meine Wahl auf einen Trupp von acht Blauen Kongosalmlern, die ebenfalls im Einzugsgebiet des Kongo beheimatet sind, wie der Name ja schon sagt.

Nun war mein Ehrgeiz geweckt, es auch einmal mit der gezielten Nachzucht  zu versuchen. Ich kramte in meiner Aquarienkramkiste und fand eine flache Glasschale mit den Maßen 30×17×5,5 Zentimeter und einem dazu passenden Laichrosteinsatz mit 0,5 Zentimeter Maschenweite. Diese Schale stellte ich in den hinteren Bereich des Aquariums unter einen Büschel Javamoos. Da ich hauptsächlich abends in meine Aquarien gucke, war mir zunächst nicht aufgefallen, dass meine Tiere nahezu täglich laichten. Erst als ich am Wochenende morgens bei starkem Sonneneinfall genauer in das Becken schaute, konnte ich sie dabei beobachten. Nach genau einer Woche nahm ich die Schale vorsichtig wieder hinaus und konnte zahlreiche Eier darin ausmachen. Der Inhalt wurde in ein 12-Liter-Becken geschüttelt, das mit Wasser aus dem anderen Aquarium aufgefüllt war. Schon am nächsten Tag sah ich erste winzige Jungfische, deren Anzahl stetig wuchs und ein vollkommen unerwartetes Ausmaß annahm. Die Kleinen wurden zunächst ein paar Tage mit Pantoffeltierchen und Mikrowürmchen gefüttert, nahmen aber auch bald schon auch frisch geschlüpfte Artemia-Nauplien an. Das weitere Wachstum verlief recht zügig, so dass ich die weit über hundert Tiere fassende Gruppe bald in ein großes Becken umquartieren musste.

Afrikanischer Rotkäppchensalmler,

Bathyaethiops breuseghemi (Poll, 1945)

Der Afrikanischer Rotkäppchensalmler oder auch Mondsalmler war ein Fisch, der mich sofort begeisterte, als mir ein Freund fünf Tiere mitbrachte. Er wollte sich nur noch mit amerikanischen Salmlern beschäftigen, und so bekam ich die Gruppe geschenkt, obwohl diese tollen Tiere im Handel mit 15-20 Euro pro Tier für einen Salmler recht teuer sind. Zu der Zeit hatte ich gerade ein 200 Liter fassendes Kongobecken für Leopard-Kugelfische, Tetraodon schoutedeni eingerichtet, einer der wenigen Kugelfischarten, die anderen Fischen gegenüber friedlichen sind und die zudem in weichem und saurem Wasser im Kongobecken heimisch sind. Das Aquarium ist mit weichem und leicht saurem Wasser aus der Osmoseanlage nur zu drei Viertel gefüllt und mit bewachsenen Wurzeln, die über die Wasseroberfläche hinaus ragten, eingerichtet. Das teilten sich die Kugelfische bereits mit verschiedenen Killifischen der Gattungen Aphyosemion und Procatopus und wieder zwei Paaren Nanochromis transvestitus. Die Rotkäppchensalmler, die in der Demokratischen Republik Kongo und in der Zentralafrikanischen Republik nachgewiesen wurden, passten perfekt hinein. Später wurde der Besatz noch durch einen Trupp Rückenschwimmender Kongowelse (Synodontis nigriventris) und Schmetterlingsfische (Pantodon buchholzi) ergänzt, die ich von der Kamerun-Reise mitgebracht hatte.

 

Die Bilder vermitteln einen guten Eindruck von der Schönheit dieser Fische mit ihrer namensgebenden roten „Kappe“. Die Tiere zeigten sich auch wenig scheu und sind immer präsent. Vor allem als dann die Männchen begannen, um die Gunst der Weibchen zu buhlen und die rote Zone im vorderen Rückenbereich noch deutlich größer und farbiger wurde, wünschte ich mir sehr, auch diese Art nachzuziehen. Einen Nachweis oder Zuchtbericht konnte ich nirgendwo finden, es könnte also sein, dass diese Art noch nicht im Aquarium nachgezüchtet wurde. So bestand meine kleine Gruppe, zwei Männchen und drei Weibchen, auch aus Wildfängen. Die Weibchen sind  insgesamt ein bisschen kleiner als die Männchen und mit viel kleinerer roter Kappe. Außerdem sind die Männchen deutlich hochrückiger. Mehrere meiner Tiere haben nur noch ein funktionierendes Auge, das andere ist wohl bei dem Transport oder durch Parasiten beschädigt worden. Sie verhalten sich aber nicht anders als ihre vollständig ausgestatteten Artgenossen. Leider waren meine Zuchtversuche bisher alle erfolglos. Ich habe die Tiere mehrfach in mit einem Laichrost ausgestatteten Zuchtbecken angesetzt, paarweise oder zu zwei Paaren. Sobald die Tiere im Zuchtbecken waren, das größte Maß 50×30×30 Zentimeter, war die Balzstimmung verflogen und sie drucksten meist scheu in einer Ecke herum.  Auch mit den üblichen Stimulanzien, viel Lebendfutter, Wasserwechsel, Temperaturveränderung oder Jodzugabe waren sie nicht zur Fortpflanzung zu bewegen. Aber ich bleibe dran und werde es weiter versuchen.

Neolebias sp. „Se-River“

Neolebias ist eine Gattung kleiner, nur 4-5 Zentimeter messender, ruhiger, scheuer und zurückhaltender Salmler, die sich eher im unteren Bereich des Aquariums in der Dekoration verstecken. Kein Vergleich mit gierigen Fressern der Verwandtschaft, die man auch mit Flockenfutter abspeisen kann.

 

Von der oben erwähnten Kamerun-Reise im Jahr 2021 habe ich drei Tiere mitgebracht, die ich keiner bisher bekannten Art zuordnen kann. Am ähnlichsten ist N. trewawase, es gibt jedoch auch deutliche Unterschiede.  Die von mir mitgebrachten Tiere haben keine Fettflosse und einen deutlich schmaleren dunklen Längstreifen, wie auf den Bildern zu sehen ist. Im Internet finden sich Bilder von ähnlichen Fischen, die als N. trewawase bezeichnet werden, eine Art, die man ab und zu auch bei uns im Handel findet. Wobei unter dieser Bezeichnung wohl ein größerer Artkomplex zusammengefasst ist, in dem sich mehrere ähnliche Arten verbergen. Meine drei Tiere haben eine Größe von 4 Zentimetern erreicht. Leider ist von den Tieren eines bereits eingegangen ist. Die anderen beiden scheinen mir aber ein Pärchen zu sein. Leider hat auch hier die Nachzucht bisher nicht funktioniert, aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Wie oben beschreiben habe ich es mit mehreren Zuchtansätzen, nur in kleineren Becken, probiert, sowie auch einen Daueransatz in einem Keilbecken, aber nie Eier gesehen oder ansatzweise Paarungsverhalten beobachtet.

Gefangen habe ich die Fische im Se-River, ein kleiner, typischer Schwarzwasserfluss, den wir mit unserer Reisegruppe auf der erwähnten Kamerun-Reise auf der Fahrt von Yahounde nach Bertoua kreuzten. Die Temperatur des klaren, teefarbenen Wassers lag bei 24°C, den Leitwert habe ich mit 28 µS/cm gemessen und den pH-Wert wieder mit unter 6,4. In dem traumhaft schönen Biotop fingen wir noch andere, „richtige“ Salmler, Bryconaethiops boulengeri, sowie Buntbarsche der Gattung Hemichromis, Buschfische (Ctenopoma) und kleine Fiederbartwelse der Art Microsynodontis batesii.

 

Die Neolebias fühlen sich erst in einem kleinen, nicht zu hellen Aquarium mit weichem und saurem Wasser, in dem Pflanzen ausreichend Deckung bieten, wohl. Die Haltungstemperatur liegt bei mir nur bei 23-24°C, so dass ich das Aquarium meist nicht extra heizen muss. Sie zeigen nur dann die schönen Rotanteile ihrer Färbung mit der roten Schwanzflosse und dem leuchtenden Längstreifen, der sich vom Auge bis zur Schwanzflosse zieht. Sie bleiben immer relativ scheu und sind unter nicht optimalen Bedingungen einfach nur weissweinfarben mit dunklem Längsstreifen.

Bryconaethiops boulengeri kommen zusammen mit den Neolebias im Se River (c) Stanislav-Kislyuk

Afrikanischer Glühlichtsalmler, Neolebias trilineatus Boulenger1899

Meine zweite Neolebias-Art, N. trillineatus ist ganz ähnlich und auch eher mit scheuen und zurückhaltendem Wesen, die sich in einem ähnlichen Setting wohl fühlt wie die vorgenannte Art. Nur dann sieht man auch bei den Männchen den schönen orangenen Glühstreifen, der sich vom Kopf bis zum Schwanz erstreckt und auf den sich der deutsche Trivialname bezieht. Sie eignen sich ideal für kleinere Aquarien und die Vergesellschaftung mit Killifischen aus der Aphyosemion-Verwandtschaft. Nicht in Stimmung sind die Männchen wie die Weibchen, mit drei schwarzen Längsstreifen über den ganzen, goldfarbenen Körper, gezeichnet, die den Beschreiber zu dem wissenschaftlichen Artnamen inspiriert haben. Die Weibchen sind auch etwas größer und dicker. Die Männchen besetzen mit ihren Glühstreifen kleine Reviere und balzen dort die Weibchen an. Fishbase gibt die Maximallänge mit 3,3 Zentimetern SL an, meine Tiere sind aber schon ein bisschen größer, bei einem alten Weibchen habe ich fünf Zentimeter Totallänge gemessen.

 

Diese Art haben wir – wenn auch nur ein einziges Weibchen – auch an dem tollen, oben beschrieben Fangplatz am Boumba bei Molundu gefunden. Sie kommt gemäß Fishbase im Kongobecken vor, in der Demokratischen Republik Kongo und in der Zentralafrikanischen Republik. Diese Fische findet man selten auch mal im Zoohandel. Meine Tiere hatte ein Freund gekauft, der sie dann aber doch nicht behalten wollte, so dass ich wieder eine kleine Gruppe von 10 Tieren geschenkt bekam.

 

Tatsächlich ist die Zucht dieser Art gar nicht so schwer. Ich suchte ein Paar aus und bereitete ein Zuchtbecken vor, zuerst ein 25-Liter-Standartbecken. Über den nackten Glasboden spannte ich einen Laichrost, denn Neolebias gelten als starke Laichräuber. Dazu benutze ich gerne Grillfleischunterlagen aus dem Baumarkt, die aus quadratischen, 0,5 Zentimeter großen Maschen bestehen und sich leicht für die benötigte Beckengröße zuschneiden lassen. Am besten scheidet man sie der Länge nach genau passend und gibt in der Breite 2-3 Zentimeter zu, dann lassen sie sich ohne weitere Hilfsmittel prima bogenförmig über den Beckenboden spannen. Mit einem Heizer wurde die Temperatur auf 25-26°C gebracht, etwas höher als im Haltungsbecken. Dazu kam ein kleiner luftbetriebener Schwammfilter und ein Büschel Javamoos. Mit zwei Erlenzäpfchen etwas dunkel gefärbtes, leicht saures Osmosewasser mit rund 75 µS/cm komplettierte den Zuchtansatz. Die Tiere ließen sich auch nicht lange bitten und laichten schon am nächsten Tag ab. Die Freude über die große Zahl an Eiern wehrte aber nur kurz, denn sie begannen zu verpilzen. Lediglich zwei kleine Fische konnte ich großziehen – aber immerhin, ein kleiner Zuchterfolg. Natürlich wollte ich es nochmal probieren und hoffte auf einen besseren Erfolg.

 

Den entscheidenden Tipp dafür bekam ich von einem befreundeten erfahren Salmlerzüchter. Er meinte, es sei häufig so, dass die Eier, die ein Weibchen schon lange im Bauch mit sich herumträgt, nicht mehr fruchtbar sind und dann verpilzen. Ich solle daher mal einen zweiten Zuchtansatz mit genau dem gleichen Paar versuchen, das zuvor schon einmal abgelaicht hat. So richtete ich ein paar Monate später ein neues Zuchtbecken ein. Die Bedingungen waren die gleichen, nur nahm ich diesmal ein kleineres, nur 12 Liter fassendes Aquarium. Wieder laichten die Tiere am nächsten Tag bereitwillig ab. Und wieder verpilzten in kurzer Zeit die Eier, diesmal alle. Ich fing die Elterntiere heraus und setze sie nicht wieder zurück in zu ihrer Gruppe im Haltungsbecken, sondern separierte sie in einem anderen kleinen Becken. Eine Woche später reinigte ich das Zuchtbecken und setzte beide wieder, nach guter Fütterung mit Weißen Mückenlarven, hinein. Und tatsächlich, es wurde wieder gelaicht und diesmal entwickelte sich der größte Teil der Eier! Nach zwei Tagen war eine große Zahl kleiner Neolebias geschlüpft, die nach fünf Tagen freischwammen. Die Winzlinge waren zunächst noch zu klein, um frisch geschlüpfte Artemia-Nauplien zu bewältigen, so dass ich mit selbstgezüchteten Rettichtierchen und JBL Nobil fluid zufütterte. Nach 2-3 Tagen begannen die kleinen Salmler dann, Artemia zu fressen, so dass die weitere Aufzucht keine Probleme mehr bereitete. Ich schätze, es sind über 200 Jungfische geworden.

 

Florian Lahrmann, Aquarienverein Hildesheim

Literaturnachweis:

Chakrabarty, P., B. C. Faircloth, F. Alda, W. B. Ludt, C. D. McMahan, T. J. Near, A. Dornburg, J. S. Albert, J. Arroyave, M. L. J. Stiassny, L. Sorenson & M. E. Alfaro (2017):

Phylogenomic Systematics of Ostariophysan fishes: Ultraconserved Elements Support the Surprising Non-monophyly of Characiformes. Systematic Biology, 66 (6): 881–895, DOI: 10.1093/sysbio/syx038

Mirande, J.M. (2018):        

Morphology, molecules and the phylogeny of Characidae (Teleostei, Characiformes). Cladistics, Juni 2018. doi: 10.1111/cla.12345

Lahrmann, Florian (2015):

Das hässliche Entlein – oder wie ich die Kongosalmler-Zucht entdeckte. BSSW-Report; 27(2): S. 23 – 31.

Schäfer, Frank (2020):      

Franky Friday: Afrikanische Salmler, Aqualog; www.aqualog.de/blog/afrikanische-salmler/